ESV und Tennisrunde Burger Villach-Eine lange Geschichte

Kaum zu glauben, aber wahr: Der Tennisvergleichskampf zwischen dem ESV St. Michael und der Tennisrunde Burger Villach erlebte heuer bereits die  34. Auflage.

Nach mehr als drei Jahrzehnten schwebte beim traditionellen Duell auf roter Asche schon ein kräftiger Hauch von Nostalgie mit. Die Haare schütterer, der Gang etwas schleppender, dazu der Einsatz von erlaubten Dopingmitteln wie Voltaren oder ähnliches, aber immer noch ehrgeizig, trickreich, mit extrem viel Spaß an der Sache und nie schmähstad. Villachs Mannschaftsführer Wolfgang Burger vertraute bei der Aufstellung voll auf Routine. Die sechs Akteure aus Villach hatten mit gut 360 Lenzen um einiges an Lebensjahren mehr am Buckel als die Gastgeber. Aber Erfahrung ist im Sport bekanntermassen nicht alles. Ebenso hat Gastfreundschaft ihre Grenzen, im betreffenden Fall beim Betreten des Platzes. Nach sechs Einzelpartien führte der ESV dank Alexander Taurer, Bertl Ertl, Horst Ljubeko und Kurt Feyrer 4:2, den Endstand von 6:3 stellten  Brandner/ Ertl und Ljubeko/A.Taurer her. Überragend bei Villach Werner Thurner, der im hochklassigen Spitzenspiel St. Michaels extra aus Bad Ischl eingeflogenen Legionär Robert Neges niederrang und das sowohl im Einzel als auch im Doppel. Um einiges gemütlicher dann der mindestens genauso wichtige zweite Part, die Geselligkeit. ESV-Mannschaftsführer Werner Falk überreichte vom Bürgermeister Heinz Jungwirth gespendete Körberl mit steirischen Spezialitäten, Wolfgang Burger revanchierte sich mit einer Sonderabfüllung von Villacher Zwicklbier.

Foto: Friedlich vereint TR Burger und die ESV-Akteure